Millionen Menschen in Europa verfolgen in diesen Tagen mit großer Spannung die Entwicklung der Präsidentschaftswahl in den USA mit. Im Vergleich dazu weckt die Europawahl sehr viel weniger öffentliches Interesse. Warum ist das so? Und was ist nötig, um die Bedeutung der Europawahl zu erhöhen?
Antworten darauf gibt es in einem Policy Paper, das ich für das Institut für Europäische Politik im Auftrag des Brüsseler Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung geschrieben habe. Das Paper ist im Juli auf Englisch erschienen und jetzt auch auf Deutsch verfügbar.
Eine noch ausführlichere Analyse der Reformbedarfe in Sachen europäische Demokratie gibt es in Kürze in einer Studie, die Julian Plottka und ich (ebenfalls für das IEP im Auftrag der FES) geschrieben haben. Außer um die parlamentarische Dimension geht es darin auch um die Verbesserung der partizipativen Demokratie auf europäischer Ebene und um politische Verantwortungsstrukturen in der europäischen Wirtschaftspolitik.
Am Freitag, 20. November, ab 11.30 Uhr werden wir die Studie bei einer Online-Veranstaltung präsentieren und darüber unter anderem mit der Europaabgeordneten Gaby Bischoff (SPD/SPE) diskutieren. Zur Anmeldung bitte hier entlang.
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