Das
Warten hat ein Ende: Am vergangenen Dienstag hat die gewählte
Präsidentin Ursula von der Leyen (CDU/EVP) ihre
Kommission vorgestellt. Die von den nationalen Regierungen
vorgeschlagenen Namen
der neuen Kommissionsmitglieder waren den Sommer über nach und
nach bekannt geworden: 14 Männer und 13 Frauen, zehn
Sozialdemokraten, neun Konservative, sechs Liberale, je ein Grüner
und ein Nationalkonservativer. (Mehr zu den Hintergründen dieser
parteipolitischen Konstellation gibt es hier.)
Nun hat von der Leyen erklärt, wie sie die Ressorts unter ihnen
aufteilen will und wie die interne Struktur der Kommission gestaltet sein soll. Damit zeichnet sich zum ersten Mal ein klares Bild ab, wie die Spitze der europäischen Exekutive in den nächsten Jahren aussehen könnte.
Allerdings
ist das letzte Wort noch nicht gesprochen: Bevor die neue Kommission
ihr Amt antreten kann, benötigt sie noch ein Zustimmungsvotum des
Europäischen Parlaments. Dafür werden sich die designierten
Kommissare in den kommenden Wochen ausführlichen Anhörungen im
Europäischen Parlament unterziehen. Bei den letzten drei
Kommissionswahlen wurde nach diesen Anhörungen jeweils ein
vorgeschlagenes Mitglied vom Parlament abgelehnt und ausgetauscht,
2014 musste Jean-Claude Juncker zudem einige Veränderungen im
Ressortzuschnitt vornehmen. Es ist stark damit zu rechnen, dass die
Abgeordneten auch diesmal noch einige Änderungen fordern werden.
Tatsächlich setzten in dieser Woche bereits einige kontroverse
Diskussionen ein. Hier einige Gedanken zu von der Leyens Vorschlägen
und der Kritik daran.
Eine
Struktur für 27 Kommissare
Eine Herausforderung für jeden Kommissionspräsidenten bei der
Ressortverteilung ist die vorgegebene Zahl der Kommissionsmitglieder.
Nach einem Beschluss
des Europäischen Rates von 2013 stellt jeder Mitgliedstaat einen
Kommissar, insgesamt also 27 (ohne das Vereinigte Königreich, das
nach Stand der Dinge am 31. Oktober, einen Tag vor dem Amtsantritt
der neuen Kommission, aus der EU austreten wird). Die Kommission
umfasst damit weit mehr Mitglieder, als die meisten Regierungen
Minister haben. In der Folge wurden die Ressorts mit den
EU-Erweiterungen immer kleinteiliger und unübersichtlicher – von
2007 bis 2009 gab es sogar einen eigenen Kommissar
für Mehrsprachigkeit.
Um dieser Entwicklung entgegenzusteuern, führte der letzte Präsident
Jean-Claude Juncker (CSV/EVP) eine „Cluster-Struktur“ ein. Dafür
wurden die Kommissare einer oder mehreren von sieben thematischen
Gruppen zugeordnet, die jeweils von einem Kommissions-Vizepräsidenten
koordiniert wurden. Diese zusätzliche Hierarchieebene brachte mehr
Kohärenz in die Kommission, sorgte in der Praxis allerdings auch für
einige Reibereien. Als
Problem galt insbesondere, dass die koordinierenden
Vizepräsidenten keinen direkten Zugriff auf die Arbeit der
Generaldirektionen (also des Beamtenapparats der Kommission) hatten
und deshalb stark von den einzelnen Kommissaren und dem kleinen
Generalsekretariat der Kommission abhängig waren.
Exekutive
und andere Vizepräsidenten
In
der neuen Kommission sollen die internen Strukturen deshalb wiederum
etwas anders funktionieren: Künftig wird es sogar acht
Vizepräsidenten geben, von
denen drei – Frans
Timmermans (PvdA/SPE),
Margrethe Vestager (RV/ALDE)
und Valdis Dombrovskis (V/EVP) – als
„exekutive Vizepräsidenten“ besonders
hervorgehoben sind. Die
Vizepräsidenten sind
weiterhin jeweils für
übergeordnete oder Querschnittsthemen zuständig; die
meisten von ihnen werden künftig aber auch auf eine eigene
Generaldirektion verfügen. Die Cluster-Struktur wird gelockert (nach
ihrer eigenen Formulierung will von der Leyen „den Schwerpunkt
auf Aufgaben, nicht auf Hierarchien“ legen),
aber weiterhin sind die Kommissare bestimmten Vizepräsidenten
zugeordnet.
Auf
den ersten Blick wird die Struktur der Kommission also eher
unübersichtlicher, und
die von
der Kommission veröffentlichte offizielle Grafik dazu sorgte für
so wenig Klarheit, dass sich Politico Europe die
Mühe machte, stattdessen auf Basis der verfügbaren Informationen
ein
eigenes Organigramm zu gestalten. Wie gut die Abläufe in der
Praxis funktionieren, werden wohl erst die nächsten Jahre zeigen.
Auf
dem Weg zu einem Staatssekretärs-Modell
Nicht
verächtlich machen sollte man allerdings die Rekordzahl an
Vizepräsidenten in der neuen Kommission. Denn auch wenn es
auf den ersten Blick
natürlich so
aussieht, als würden
hier mit einer
Titelinflation persönliche
Egos befriedigt, handelt
es sich in Wirklichkeit um eine nützliche zusätzliche
Hierarchieebene. In nationalen Regierungen ist jedem Minister
üblicherweise ein oder mehrere Staatssekretäre unterstellt, die
manchmal ebenfalls Kabinettsrang haben.
Auf
europäischer Ebene gab es in der Vergangenheit Überlegungen, eine
ähnliche Differenzierung in Form von „Senior-“ und
„Juniorkommissaren“ einzuführen. Diese Terminologie setzte sich
allerdings nicht durch, schon weil kein Mitgliedstaat gern eine
Degradierung des eigenen Kommissars zum „Junior“ gesehen hätte.
Die Aufwertung eines großen Teils der Kommissionsmitglieder zu
Vizepräsidenten löst dieses Problem nun
auf eine Weise, die niemanden symbolisch herabstuft. Auch wenn die
Arbeitsweise der Kommission sich im
Einzelnen noch deutlich von
derjenigen eines nationalen Regierungskabinetts unterscheidet, nähern
wir uns einem Modell an, in dem der Rang eines EU-Kommissars
funktional dem eines nationalen Staatssekretärs entspricht, und der
nationale Minister einem Kommissions-Vizepräsidenten.
Irritation
um Ressortbezeichnungen
Für
größere Irritationen sorgten in den letzten Tagen allerdings die
Bezeichnungen, die sich von der Leyen für die Zuständigkeiten der
Vizepräsidenten einfallen ließ. Von der nationalen Ebene ist man
gewöhnt, dass Ressorts schlicht nach Politikfeldern benannt sind: Es
gibt eine Wirtschaftsministerin, und es gibt Staatssekretäre im
Wirtschaftsministerium, die für bestimmte Teilbereiche zuständig
sind.
Auf
europäischer Ebene hingegen bezeichnen Politikfelder traditionell
die Ressorts einzelner Kommissare: Es gibt einen
Wirtschaftskommissar, einen Handelskommissar, einen Kommissar für
Arbeitsplätze und eine Kommissarin für Kohäsion und Reformen. Wie
also den Vizepräsidenten benennen, der ihre Arbeit koordiniert?
Jean-Claude Juncker
entschied sich 2014 für Titelungetüme wie „Vizepräsident für
den Euro und den sozialen Dialog“ oder „Vizepräsident für
Arbeitsplätze, Wachstum, Investitionen und Wettbewerbsfähigkeit“.
Ein
Vizepräsident für „Schützen, was Europa ausmacht“?
Von
der Leyen hingegen wurde hier kreativer und
benannte die Ressorts der Vizepräsidenten nicht nach
Politikbereichen, sondern nach Politikzielen – die freilich
ausgesprochen luftig formuliert sind.
Der
Zuständigkeitsbereich des für
Wirtschaft zuständigen
Vizepräsidenten Dombrovskis wird deshalb
künftig „Wirtschaft
im Dienste der Menschen“ heißen. Timmermans
wird nicht für Umwelt, sondern für „einen europäischen Green
Deal“ zuständig sein, Vestager für „ein Europa für das
digitale Zeitalter“. Und
selbst das Ressort
von Josep Borrell
(PSOE/SPE), dessen Amtsbezeichnung als Hoher Vertreter für die
Außen- und Sicherheitspolitik ja
eigentlich aus Art.
18 EUV hervorgeht, ist mit „ein stärkeres Europa in der Welt“
überschrieben. Ob diese neuen Namen dazu beitragen werden, die
Tätigkeiten der Kommission in der Bevölkerung verständlicher zu
machen, darf man getrost
bezweifeln. Die erste
Reaktion bei vielen Beobachtern war wohl eher ein verwirrtes oder
amüsiertes Kopfschütteln.
Für
größeren Ärger sorgte allerdings die Ressortbezeichnung von
Margaritis Schinas (ND/EVP), der künftig als Vizepräsident für
Inneres zuständig ist. Geht es nach von der Leyen, soll sein Ressort
künftig „Schützen, was Europa ausmacht“ heißen (auf Englisch
„Protecting the European Way of Life“). Insbesondere bei
Europaabgeordneten aus dem Mitte-Links-Spektrum löste
dies starke Irritationen aus: Immerhin wird Schinas auch für
Migrationsfragen zuständig sein, und
in diesem Kontext klingt seine Ressortbezeichnung wie eine
Formulierung aus dem rechtsextrem-identitären Baukasten. Ähnlich
äußerte sich auch
Jean-Claude Juncker,
und sogar Schinas
selbst vermied
den neuen Titel in seiner Twitter-Selbstbeschreibung.
Es
dürfte deshalb nur
noch eine Frage der Zeit sein, bis von der Leyen hier nachbessert –
auch wenn sie damit vielleicht wartet, bis das Europäische Parlament
das
ausdrücklich verlangt,
sodass sie die Veränderung als ein Zugeständnis an die Abgeordneten
präsentieren kann.
Kritik
an der personellen Besetzung
Und
wie nicht anders zu erwarten, sorgen natürlich auch einige
personelle Besetzungen für Kritik bei den Abgeordneten. In einigen
Fällen liegt das an den Personen selbst: So soll der designierte
Landwirtschaftskommissar
Janusz
Wojciechowski
(PiS/EKR) während seiner Zeit als Europaabgeordneter bis 2014 in
großem Umfang Reisekosten falsch abgerechnet haben und befindet sich
deshalb im
Fokus der europäischen Antibetrugsbehörde
OLAF
– ebenso
wie die designierte Binnenmarkt-Kommissarin Sylvie Goulard
(LREM/ALDE-nah), die 2014/15 als Europaabgeordnete einen
Assistenten nur zum Schein beschäftigt haben soll.
Die designierte Verkehrskommissarin Rovana Plumb (PSD/SPE) wiederum
war 2017 als rumänische Umweltministerin Korruptionsvorwürfen
ausgesetzt, die nur wegen ihrer Amtsimmunität nicht weiter verfolgt
wurden.
In
anderen Fällen ist es hingegen die Kombination aus Person und
Ressort, die auf Ablehnung stößt: László Trócsányi (Fidesz/EVP)
war als ungarische Justizminister für Reformen verantwortlich, die
die meisten Abgeordneten im Europäischen Parlament als Angriff auf
den nationalen Rechtsstaat ansehen – und wäre künftig als
Erweiterungskommissar unter
anderem für die Einhaltung demokratischer und rechtsstaatlicher
Prinzipien in den Beitrittsländern zuständig.
Und
in wieder anderen Fällen steht die nationale Herkunft im
Vordergrund: Dass mit dem designierten Wirtschaftskommissar Paolo
Gentiloni (PD/SPE) ein Italiener für die Einhaltung der
Euro-Defizitregeln verantwortlich sein soll, obwohl die italienische
Regierung diese Regeln in den letzten Jahren immer wieder kritisiert
hat und
derzeit
wieder mit neuen Schulden plant,
stößt vor
allem in konservativen Kreisen auf Kritik. Umgekehrt
hat beispielsweise der Luxemburger
Journalist Diego Velazquez
darauf
hingewiesen, dass alle drei exekutiven
Vizepräsidenten einem der nördlichen Mitgliedstaaten entstammen,
die seit einiger Zeit als
„neue Hanse“ für eine wirtschaftsliberale und eher
integrationsskeptische Politik zusammenarbeiten.
Allzu große Änderungen
sind nicht zu erwarten
Bei
den Anhörungen in den nächsten Wochen werden sich die designierten
Kommissionsmitglieder also einigen kritischen Fragen der
Europaabgeordneten stellen müssen. Dass das Europäische Parlament
tatsächlich in ganz großem Stil Änderungen an der Besetzung der Kommission verlangt, ist
allerdings eher unwahrscheinlich. Das legt jedenfalls das Beispiel
von 2014 nahe, als ebenfalls eine
ganze Reihe von Kommissaren im Parlament kritisiert wurde, aber
nur eine von ihnen tatsächlich durchfiel.
Der
Grund dafür ist zum einen schlicht Zeitdruck. Je mehr Umstellungen
von der Leyen an der Kommission vornehmen muss, desto größer ist
die Wahrscheinlichkeit, dass diese ihr Amt nicht wie geplant zum
1. November antreten kann. Das hätte zwar unmittelbar keine
katastrophalen Folgen, würde aber zu Verzögerungen an anderen
Stellen führen: etwa der Ausarbeitung des neuen mehrjährigen
Finanzrahmens, der bis Ende 2020 stehen soll. Viele Abgeordnete
werden deshalb dem Druck ausgesetzt sein, die Beschäftigung mit
personellen Fragen endlich zu beenden und wieder zur Sacharbeit
überzugehen.
Auch Parteipolitik spielt eine Rolle
Und
zum anderen zeigt das Beispiel von 2014, dass auch Parteipolitik in den Anhörungen eine wichtige Rolle spielt, da die Abgeordneten der großen Fraktionen üblicherweise die designierten Kommissare ihrer jeweils eigenen Partei schützen. Sollten
die Sozialdemokraten deshalb gegen einen EVP-Kandidaten stimmen, so
müssten sie damit rechnen, dass die EVP ihrerseits auch einen
Sozialdemokraten durchfallen lässt. Solange Kandidaten nicht allzu
skandalösen Vorwürfen ausgesetzt sind, ist es am Ende deshalb für
alle Seiten einfacher, eine Eskalation zu vermeiden und das
Gesamtpaket zu akzeptieren.
Unter
den designierten Kommissaren dürfte
deshalb Wojciechowski
diesmal
am stärksten gefährdet sein,
da seine EKR-Fraktion für eine Mehrheit im Europäischen Parlament
nicht notwendig ist. In anderen Fällen, etwa bei Trócsányi
oder
Plumb, deren jeweilige nationale Parteien derzeit in EVP und SPE
keinen allzu guten Stand haben, könnten die Abgeordneten eine
Verkleinerung des
Zuständigkeitsbereichs oder die Versetzung auf ein anderes Ressort
verlangen
– so
wie im
Fall des Bildungskomissars Tibor Navracsics (Fidesz/EVP) 2014.
So unwahrscheinlich es also ist, dass die neue Kommission genau in der jetzt präsentierten Form ihr Amt antritt, dürfte sie doch auch kein
völlig anderes Bild mehr
annehmen. Es lohnt sich deshalb, sich jetzt schon einmal mit den Namen
und Zuständigkeitsbereichen der neuen Mitglieder vertraut zu machen,
bevor
dann in
Kürze die Anhörungen beginnen.
Hier ist die Übersicht:
Name | Land | Partei | Zuständigkeit | |
Ursula von der Leyen | DE | CDU | EVP | Präsidentin |
Frans Timmermans | NL | PvdA | SPE | Exekutiver Vizepräsident „Ein europäischer Green Deal“ |
Margrethe Vestager | DK | RV | ALDE | Exekutive Vizepräsidentin „Ein Europa für das digitale Zeitalter“ |
Valdis Dombrovskis | LV | V | EVP | Exekutiver Vizepräsident „Eine Wirtschaft im Dienste der Menschen“ |
Josep Borrell | ES | PSOE | SPE | Vizepräsident „Ein stärkeres Europa in der Welt“, Hoher Vertreter für die Außen- und Sicherheitspolitik |
Maroš Šefčovič | SK | SMER | SPE | Vizepräsident „Interinstitutionelle Beziehungen und Vorausschau“ |
Věra Jourová | CZ | ANO | ALDE | Vizepräsidentin „Werte und Transparenz“ |
Dubravka Šuica | HR | HDZ | EVP | Vizepräsidentin „Demokratie und Demografie“ |
Margaritis Schinas | EL | ND | EVP | Vizepräsident „Schützen, was Europa ausmacht“ |
Johannes Hahn | AT | ÖVP | EVP | Haushalt und Verwaltung |
Phil Hogan | IE | FG | EVP | Handel |
Mariya Gabriel | BG | GERB | EVP | Innovation und Jugend |
Nicolas Schmit | LU | LSAP | SPE | Arbeitsplätze |
Paolo Gentiloni | IT | PD | SPE | Wirtschaft |
Janusz Wojciechowski | PL | PiS | EKR | Landwirtschaft |
Elisa Ferreira | PT | PS | SPE | Kohäsion und Reformen |
László Trócsányi | HU | Fidesz | EVP | Nachbarschaft und Erweiterung |
Stella Kyriakides | CY | DISY | EVP | Gesundheit |
Didier Reynders | BE | MR | ALDE | Justiz |
Rovana Plumb | RO | PSD | SPE | Verkehr |
Helena Dalli | MT | PL | SPE | Gleichstellung |
Sylvie Goulard | FR | LREM | ALDE-nah | Binnenmarkt |
Ylva Johansson | SE | S | SPE | Inneres |
Janez Lenarčič | SI | parteilos | ALDE-nah | Krisenmanagement |
Jutta Urpilainen | FI | SDP | SPE | Internationale Partnerschaften |
Kadri Simson | EE | KE | ALDE | Energie |
Virginijus Sinkevičius | LT | LVŽS | EGP-nah | Umwelt und Ozeane |
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