Nach
der Europawahl am 25. Mai haben sich die Fraktionen im Europäischen
Parlament wieder zusammengefunden: die christdemokratische EVP, die
sozialdemokratische S&D, die rechtskonservative ECR, die liberale
ALDE, die linke GUE/NGL, die grüne G/EFA und die
nationalpopulistische EFDD. Dabei wurde das Kräftegleichgewicht
zwischen, aber auch innerhalb der Fraktionen neu justiert.
In einer kurzen Serie werden hier die wichtigsten Veränderungen
vorgestellt: Wer gewinnt, wer verliert, und was bedeutet das für die
künftige politische Linie des Parlaments? Heute: die informelle Große
Koalition.
Dass
die europäische Gesetzgebung zum größten Teil auf einer
Kooperation zwischen den beiden größten Fraktionen im Europäischen
Parlament basiert, ist für sich genommen keine Neuigkeit. In der
vergangenen Wahlperiode gingen rund
70 Prozent aller Entscheidungen auf eine Einigung zwischen der
Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP) und der Progressiven
Allianz der Sozialisten und Demokraten (S&D) zurück, während
jeweils nur rund 15 Prozent durch ein Mitte-Rechts-Bündnis und ein
Mitte-Links-Bündnis getroffen wurden.
In
der neuen Wahlperiode dürfte die informelle Große Koalition
zwischen Christ- und Sozialdemokraten noch weiter an Bedeutung
gewonnen. Nach den Ergebnissen der Europawahl erreichen weder
Mitte-Links noch Mitte-Rechts allein eine absolute Mehrheit: S&D,
Liberale, Linke und Grüne kommen zusammen auf 360, EVP, Liberale und
Nationalkonservative auf 358 der insgesamt 751 Sitze. Das macht
punktuelle alternative Mehrheiten zwar nicht ganz unmöglich, etwa
mithilfe von Abweichlern oder fraktionslosen Abgeordneten. Dennoch
zeichnet sich schon jetzt ab, dass EVP und S&D in Zukunft noch
enger als bisher zusammenarbeiten werden.
Allerdings
ist auch die Mehrheit von EVP und S&D bei der Europawahl
geschrumpft: Verfügten sie zusammen vor der Europawahl noch über
470 von insgesamt 766 Sitzen im Parlament (61,4%), so sind es nun nur
noch 412 von 751 (54,9%). Für die Große Koalition ist dies das
schlechteste Ergebnis seit der ersten Europawahl 1979, bei der sie
gemeinsam auf 220 von 410 Sitzen (53,7%) kamen.
EVP:
stärkste Kraft dank Integration vieler Einzelparteien
Ein
Großteil dieser Verluste geht auf das Konto der Christdemokraten,
die bei der Europawahl deutlich schlechter abschnitten als zuvor. Die
EVP stürzte von 274 auf 221 Mandate ab und kommt damit erstmals seit
der Europawahl 1994 nur noch auf einen Sitzanteil von unter 30
Prozent. Lediglich in einigen wenigen Mitgliedstaaten konnte die
Fraktion die Zahl ihrer Mandate erhöhen: In Rumänien, Slowenien und
Malta gewann sie jeweils einen Abgeordneten hinzu, in Tschechien
verbesserte sie sich von zwei auf sieben Sitze.
Trotz
dieses eher schwachen Abschneidens blieb die EVP allerdings in den
meisten Mitgliedstaaten die stärkste Kraft: In elf Ländern gewann
sie von allen Gruppierungen im Parlament die meisten Mandate, in vier
weiteren teilte sie den ersten Platz mit den Sozialdemokraten
und/oder der Linkspartei. Als wichtigste Stärke der Christdemokraten
erwies sich dabei wie schon in der Vergangenheit ihr Geschick, eine
Vielzahl von nationalen Mitgliedsorganisationen unter ihrem Dach zu
vereinen – oft auch Parteien, die bei nationalen Wahlen als
Konkurrenten gegeneinander antreten. So gehören der EVP-Fraktion
beispielsweise je vier verschiedene Parteien aus Rumänien und der
Slowakei sowie je drei aus Italien und Slowenien an. Insgesamt
umfasst sie nicht weniger als 47 Einzelparteien aus 27
Mitgliedstaaten.
Verluste
vor allem in Südeuropa
Was
die Kräfteverhältnisse innerhalb der
Fraktion betrifft, dürfte die Europawahl nur geringe Änderungen mit
sich bringen. Die Verluste der EVP verteilten sich recht gleichmäßig
auf alle Mitgliedstaaten, sodass das relative Gewicht der einzelnen
Landesgruppen ähnlich bleibt wie zuvor. Lediglich eine leichte
Süd-Nord-Verschiebung lässt sich beobachten. So waren die Parteien
aus den südeuropäischen Krisenstaaten (Griechenland, Italien,
Portugal, Spanien, Zypern) in der EVP bislang überdurchschnittlich
stark vertreten: Die Fraktion stellte insgesamt 35,8% aller
Abgeordneten (274 von 766), aber 44,1% der Abgeordneten aus
Krisenländern (78 von 177). Nach der Wahl fallen die südeuropäischen
Christdemokraten hingegen leicht hinter den Durchschnitt zurück:
Während die EVP insgesamt über 221 von 751 Mandaten verfügt
(29,4%), sind es in den Krisenländern nur 48 von 175 (27,4%).
Im
Einzelnen bleibt die deutsche CDU/CSU mit Abstand die stärkste
nationale Delegation in der Fraktion (34 statt bisher 42 Mandate),
gefolgt von der französischen UMP (20 statt 25), der polnischen PO
(19 statt 24) und der spanischen PP (16 statt 24). Die größten
Einbußen erlitt die EVP in Italien: Dort erreichte die
Berlusconi-Partei Forza Italia nur noch 13 statt 18 Sitze; kleinere
konservative Gruppierungen – vor allem die FI-Abspaltung NCD und
die traditionellen Christdemokraten UdC – kommen auf 4 statt bisher
16 Mandate. Recht gut konnte sich hingegen die ungarische Fidesz
halten (12 statt 14), die als einzige Partei überhaupt auf
nationaler Ebene mehr als die Hälfte der verfügbaren Mandate holte.
Größte
Schwäche der Fraktion bleibt demgegenüber Großbritannien, das
einzige Land, in dem die EVP überhaupt nicht präsent ist. Kurz vor
der Wahl wurde dort zwar die Four
Freedoms Party (UK EPP) gegründet, die die EVP künftig auf der
Insel repräsentieren soll. Die Partei trat allerdings nur im
Wahlkreis London an und blieb dort mit 1,27 Prozent der Stimmen weit
davon entfernt, einen Sitz zu gewinnen.
Manfred
Weber neuer Fraktionsvorsitzender
Insgesamt
ist die EVP-Fraktion also von einer weitgehenden Kontinuität
geprägt, was sich auch in der Wahl
des neuen Fraktionsvorsitzenden Manfred Weber (CSU/EVP)
niederschlägt. Dieser galt schon vor der Europawahl als
wahrscheinlichster Nachfolger des bisherigen Fraktionschefs Joseph
Daul (UMP/EVP), der nicht mehr angetreten war.
Obwohl Webers nationale Partei, die deutsche CSU, eher dem
integrationsskeptischen Flügel der EVP angehört, gilt er selbst als
Befürworter einer „positiven Europapolitik“. Gleichzeitig
vertritt er in vielen Einzelfragen eine klar konservative Linie –
etwa als Unterstützer der Vorratsdatenspeicherung, Gegner der
EU-Antidiskriminierungsrichtlinie und Kritiker des
„Sozialmissbrauchs“ durch innereuropäische Migranten. Man
kann gespannt sein, wie sich dies auf die Zusammenarbeit mit der
S&D-Fraktion auswirken wird.
S&D:
einzige Fraktion mit Abgeordneten aus allen Ländern
Hatten
die Sozialdemokraten vor einem halben Jahr noch hoffen können, bei
der Europawahl erstmals seit 1994 wieder stärkste Fraktion zu
werden, so blieben sie letztlich doch deutlich hinter der EVP zurück:
Statt der bisherigen 196 von 766 Sitzen (25,6%) kommt die S&D nun
auf 191 von 751 (25,4%). Immerhin bleibt sie aber die einzige
Fraktion, die Abgeordnete aus sämtlichen Mitgliedstaaten vereinigt.
Im
Vergleich mit der EVP ist zudem bemerkenswert, dass die S&D
lediglich aus 34 nationalen Einzelgruppierungen besteht: In den
meisten europäischen Staaten gibt es genau eine Partei, die sich zur
Sozialdemokratie bekennt. Nur in wenigen Ländern (etwa Griechenland,
Ungarn und Zypern) gibt es mehrere sozialdemokratische oder den Sozialdemokraten nahestehende Parteien –
interessanterweise sind das oft genau die Länder, in denen sie eher schwache Ergebnisse erzielen.
Darüber
hinaus gibt es in der S&D noch einige wenige „unabhängige“
Mitglieder, die nicht der sozialdemokratischen Parteienfamilie
angehören. Im Einzelnen sind dies die Feministiskt
Initiativ aus Schweden, die erstmals ins Parlament eingezogen ist, sowie die parteilose
Abgeordnete Nessa Childers aus Irland. Childers war bereits 2009 für
die irische Labour Party ins Parlament gewählt worden, hatte die
Partei und Fraktion aber während der vergangenen Wahlperiode
verlassen. Nachdem Labour nun bei der Europawahl gescheitert ist,
kehrt sie als unabhängige Abgeordnete in die S&D zurück.
Der
italienische PD wird stärkste Einzelpartei
Eine
der größten Stärken der S&D ist also ihre breite europaweite
Präsenz. Zu ihren Schwächen gehört hingegen, dass sie bei Wahlen nur selten auf dem ersten Platz landen: Lediglich in Italien, Rumänien, Portugal und
Schweden konnten die Sozialdemokraten im Mai mehr Mandate erringen als alle anderen
Fraktionen; in Österreich, Malta und Zypern lagen sie mit der EVP
(bzw. mit EVP und Linken) gleichauf.
Vergleicht
man die nationalen Delegationen in der sozialdemokratischen Fraktion,
so war der größte Sieger bei der Europawahl der italienische
Partito Democratico (PD). 2007 als Zusammenschluss von
Postkommunisten, Linksliberalen und linken Christdemokraten entstanden, nahm die Partei des italienischen
Premierministers Matteo Renzi im europäischen Mitte-Links-Spektrum lange eine Sonderstellung ein. Obwohl sie sich 2009 der sozialdemokratischen Fraktion anschloss, lehnten viele ihrer Mitglieder eine Selbstbezeichnung als „Sozialisten“ oder „Sozialdemokraten“ ab und bewirkten deshalb die Umbenennung der Fraktion in „Sozialisten und Demokraten“. Erst im März 2014 trat der PD schließlich auch der Sozialdemokratischen Partei Europas (SPE) bei.
Mit über 11 Millionen Stimmen und 31 Sitzen im Parlament wurde er nun zur europaweit meistgewählten Einzelpartei – vor der deutschen CDU, die als stärkste Partei der EVP-Fraktion gut 8 Millionen Stimmen und 29 Sitze erreichte (zusammen mit ihrer Schwesterpartei CSU knapp 10 Millionen und 34 Sitze). Dass der Vorsprung des PD bei der Sitzzahl weniger deutlich ausfiel, liegt an der höheren Wahlbeteiligung, durch die in Italien pro Mandat mehr Stimmen nötig waren als in Deutschland. Dem Selbstbewusstsein der gewählten Abgeordneten wird dies wohl keinen Abbruch tun.
Mit über 11 Millionen Stimmen und 31 Sitzen im Parlament wurde er nun zur europaweit meistgewählten Einzelpartei – vor der deutschen CDU, die als stärkste Partei der EVP-Fraktion gut 8 Millionen Stimmen und 29 Sitze erreichte (zusammen mit ihrer Schwesterpartei CSU knapp 10 Millionen und 34 Sitze). Dass der Vorsprung des PD bei der Sitzzahl weniger deutlich ausfiel, liegt an der höheren Wahlbeteiligung, durch die in Italien pro Mandat mehr Stimmen nötig waren als in Deutschland. Dem Selbstbewusstsein der gewählten Abgeordneten wird dies wohl keinen Abbruch tun.
Auswirkungen
auf das Kräfteverhältnis in der Fraktion
Die
Zugewinne in Italien dürften sich auch auf das Kräftegleichgewicht
innerhalb des Fraktion auswirken. Nachdem der PD dort bisher mit 23
Sitzen mit der SPD und dem spanischen PSOE-PSC gleichauf lag, wird er
künftig mit 31 Mandaten deutlich die stärkste Delegation stellen.
Es folgen die SPD mit 27 Sitzen, die britische Labour Party (20 statt
13) sowie der rumänische PSD (16 statt 11), die ebenfalls deutlich
dazugewinnen konnten. Die spanischen Sozialisten hingegen stürzten
von 23 auf 14 Sitze ab, und auch der französische PS verschlechterte
sein Ergebnis noch einmal (13 statt 14).
Darüber
hinaus erlitten die Sozialdemokraten vor allem in den kleineren
Mitgliedstaaten Verluste: Das kleinste Land, in dem sie Sitze
dazugewinnen konnten, ist das mittelgroße Portugal; in Dänemark,
Irland, Kroatien, Litauen, Malta, der Slowakei und Slowenien hingegen
mussten sie jeweils ein oder mehrere Mandate abgeben. Im Ergebnis
führt dies dazu, dass sich die Schere zwischen den einzelnen
sozialdemokratischen Landesgruppen öffnet: Während einige große
Delegationen wie die von PD und SPD weiter wachsen, verlieren die
kleineren an Gewicht. Ob sich dies auch auf die Arbeitsweise der
Fraktion auswirkt, werden die nächsten Jahre zeigen.
Gianni
Pittella, Favorit für den Fraktionsvorsitz
- Gianni Pittella, seit Juni Präsident des Parlaments, und Martin Schulz, seit Juni Fraktionschef der S&D, wollen demnächst ihre Ämter tauschen.
In
einer Frage allerdings könnte sich die neue Bedeutung des PD schon
in wenigen Tagen erstmals zeigen: nämlich bei der Wahl des neuen
Fraktionsvorsitzenden der S&D. Mitte Juni übertrugen die
Abgeordneten dieses Amt zunächst
ihrem Europawahl-Spitzenkandidaten Martin Schulz (SPD/SPE), der
die Fraktion bereits von 2009 bis 2012 geleitet hatte. Allerdings
stand dahinter erklärtermaßen nur das Ziel, Schulz während der
Verhandlungen
über die Ernennung des neuen Kommissionspräsidenten den Rücken zu stärken.
Nach der Konstituierung des Parlaments heute möchte sich Schulz jedoch
zum Parlamentspräsidenten wählen lassen und wird darum den
Fraktionsvorsitz wieder niederlegen. Als Favorit für seine Nachfolge
gilt der Italiener Gianni Pittella, der das Amt des Parlamentspräsidenten derzeit interimsmäßig
ausübt. Bei der Abstimmung über
die S&D-Vize-Fraktionsvorsitzenden erhielt Pittella Mitte Juni bereits
von
allen Kandidaten die meisten Stimmen – und zusätzlich die
„volle Unterstützung“ von Martin Schulz.
Innerhalb
seiner Partei gehört Pittella, der Ende 2013 erfolglos gegen Matteo
Renzi für das Amt des PD-Generalsekretärs kandidierte, dem
linksliberalen Flügel an. Im parteiinternen Wahlkampf machte er sich
damals unter anderem für eine Steuer auf Finanztransaktionen und
große Vermögen sowie für
ein Adoptionsrecht für homosexuelle Paare stark. Vor allem aber
setzt er sich für eine Intensivierung der europäischen Integration
ein und war ein wichtiger Befürworter des Beitritts des PD zur SPE. In
einem Interview erklärte er, er bewundere „die skandinavischen
Staaten für ihre Sozialpolitik, England und Deutschland für ihre
ausgeglichenen Haushalte und Frankreich für die Form, wie seine
öffentliche Verwaltung funktioniert“.
Ein
konservativer Deutscher und ein sozialliberaler Italiener dürften es
also sein, die in den nächsten Jahren die beiden großen
Fraktionen im Europäischen Parlament anführen
werden. Man darf gespannt sein, ob sie in diesen Ämtern auch
öffentliche
Sichtbarkeit gewinnen. Wenn ihnen das gelingt, sollte man nicht ausschließen, dass wir sie 2019 als die nächsten europäischen
Spitzenkandidaten in den Europawahlkampf ziehen sehen. Denn auch wenn EVP und S&D nun in einer informellen Großen Koalition zusammenrücken: Am Ende bleiben sie doch die beiden Hauptkonkurrenten im Wettstreit um die Führungsrolle in der Europäischen Union.
Fraktionen
im neuen Europäischen Parlament – Übersicht
1: EVP und S&D
2:
ALDE, Grüne/EFA und GUE/NGL
3: ECR, EFDD und Fraktionslose
1: EVP und S&D
3: ECR, EFDD und Fraktionslose
Eine
Gesamtübersicht, wie sich die Sitze im neu gewählten Parlament auf
die Fraktionen und nationalen Einzelparteien aufteilen, findet sich
hier.
Bilder: European Parliament [CC BY-NC-ND 2.0], via Flickr; European Parliament [CC BY-NC-ND 2.0], via Flickr; European Parliament [CC BY-NC-ND 2.0], via Flickr.
Eine Bewertungsfrage hierzu: Ich wüsste gerne, wie Sie es bewerten, dass die Fidesz-Partei Teil der EVP-Fraktion bleibt.
AntwortenLöschenIrgendwie kann ich mich nicht recht damit anfreunden, die 12 Abgeordnete aus Ungarn einfach so zur EVP zu zählen, auch wenn sie dort organisiert sind.
Über meine Einschätzung der Situation in Ungarn und auch der Haltung der Europäischen Volkspartei dazu habe ich auf diesem Blog schon verschiedentlich geschrieben, unter anderem hier und hier. Natürlich gab es eine gewisse Chance, dass die EVP die Wahlen und die Neuformierung des Parlaments als Gelegenheit nutzt, um sich der Fidesz (und vielleicht auch der Forza Italia) zu entledigen. Dass die Fraktion so starke Verluste erlitten hat, dürfte einer der Gründe sein, der sie davon abgehalten hat.
LöschenDass wir bei der Einschätzung der Fidesz-Partei nicht sonderlich weit auseinanderliegen, hatte ich erwartet. Könnte ein Grund für die Wiederaufnahme auch sein, dass Orban z.B. Funktionsträger bei der EVP ist?
AntwortenLöschenInsgesamt bin ich enttäuscht, dass die EVP nicht ein klares Zeichen gesetzt hat, nachdem es in den letzten Jahren nicht gelungen ist, Orban innerhalb der Parteienfamilie oder Fraktion von einem Weg zu überzeugen, der mit der europäischen Idee vereinbar ist.
Die Fidesz und Forza Italia gehören in die ECR-Fraktion. Das sind genau dieselben wirtschaftsfanatischen versteckt-rechtspopulistischen Karrierepolitiker.
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