- Wenn dieser Tage für Europa demonstriert wird, sind meist auch Volt und DiEM25 nicht weit. Ist das der Durchbruch zu einer transnationalen Demokratie?
Transnationale,
europäisch ausgerichtete
Kleinparteien gibt es schon lange. 2003 wurde Europa
– Demokratie – Esperanto gegründet, die
den Gebrauch der Plansprache Esperanto als Schlüssel für eine
bessere europäische Verständigung ansieht. 2005 folgten
die Newropeans,
die sich für mehr
europäische Demokratie einsetzten und von denen heute nur noch eine
dubiose Online-Zeitschrift mit rechtspopulistischen Texten übriggeblieben ist.
Ebenfalls 2005 entstand auch
die Europe United Party, die 2011 mit dem französischen Parti Fédéraliste zur Europäischen
Föderalistischen Partei fusionierte. Diese spaltete sich 2016 wieder und ging teilweise in Stand
Up For Europe auf (das sich jedoch nicht als Partei, sondern
als „Bewegung“ versteht).
Die
meisten Leserinnen und Leser dieses Blogs dürften von diesen
Parteien allerdings noch niemals gehört haben – was kein Zufall
ist: Obwohl sie alle irgendwann zu europäischen oder nationalen
Wahlen antraten, kamen sie niemals auf mehr als einige zehntausend
Stimmen und Ergebnisse von unter 0,5 Prozent. Eine breite
Öffentlichkeit erreichte keine dieser transnationalen Kleinparteien,
und selbst im Milieu der proeuropäischen Aktivisten blieben sie
recht randständige Akteure.
Zwei
neue Parteien finden Aufmerksamkeit
In
letzter Zeit allerdings scheint sich das zu ändern: Zwei neue
transnationale Organisationen –
das
2016 gegründete Democracy
in Europe Movement 2025 (kurz DiEM25) und
die seit 2017 aktive Volt
Europa, die beide 2019 zur Europawahl antreten wollen –
erfahren mehr Aufmerksamkeit als jede ihrer Vorgängerinnen.
Alberto Alemanno, Jean-Monnet-Professor für Europarecht in Paris und
bekannter europapolitischer Aktivist, beschrieb sie in
einem Artikel für Politico jüngst
als „Katalysator für eine wahrhaft europäische Polity“, die den
„Weg zu einer wirklichen europäischen transnationalen Demokratie“
öffnen könnten. Und auch Massenmedien zeigen Interesse: Über Volt berichteten in
Deutschland unter anderem Die
Welt, die Wirtschaftswoche,
der
Bayrische
Rundfunk
und Bild;
DiEM25 hatte Auftritte in der Hannoverschen
Allgemeinen, der taz,
dem Freitag
und dem Deutschlandfunk.
Was
wollen diese transnationalen Kleinparteien, und woher
kommt das
plötzliche
Interesse für sie?
Und haben DiEM25 und Volt wirklich das Potenzial, die europäische
Demokratie zu verändern?
DiEM25:
Yanis Varoufakisʼ
proeuropäisches Linksbündnis
DiEM25
entstand
2016 auf
Initiative des früheren
griechischen Finanzministers
Yanis Varoufakis
als
eine „Bürgerbewegung“, die vor allem in linksintellektuellen
Kreisen auf Zuspruch stieß. Zu den prominenten Unterstützern
gehören etwa die Philosophen Srećko
Horvat und Slavoj Žižek, der Politikwissenschaftler Antonio Negri
und der Musiker Brian Eno. Insgesamt
hat DiEM25 heute nach
eigenen Angaben über 70.000
Mitglieder.
Das
Manifest der
Bewegung ist geprägt von einer Kritik an der Austeritätspolitik
während der Eurokrise, der Forderung nach mehr Transparenz in den
europäischen Institutionen und dem Wunsch nach einer europäischen
Verfassunggebenden Versammlung, mit dem Ziel, aus Europa „eine voll
entwickelte Demokratie mit einem souveränen Parlament zu machen, das
die nationale Selbstbestimmung respektiert und die Macht mit den
nationalen Parlamenten, mit Regionalversammlungen und
Gemeindeparlamenten teilt“. Erreicht werden soll all das bis 2025 –
daher der Name der Bewegung.
2017
gründete sich innerhalb von DiEM25 ein sogenannter „Wahlflügel“,
um eine Teilnahme an der Europawahl 2019 vorzubereiten. Hierfür
gründete DiEM25 teilweise nationale
Parteiableger. Vor allem aber ging die Bewegung ein Wahlbündnis
mit bereits bestehenden,
linksgrün
ausgerichteten kleinen
Parteien
in verschiedenen europäischen Ländern ein.
Dieses Wahlbündnis, genannt Europäischer
Frühling, umfasst
unter anderem die
dänische Alternativet, die portugiesische Livre, die polnische Razem und die französische Génération·s. Insgesamt ist es derzeit in sieben Ländern vertreten und will sich bis zur
Europawahl auf alle EU-Mitgliedstaaten ausdehnen.
Volt:
liberal-progressiv und offensiv europäisch
Volt
wiederum wurde 2017 von einer Gruppe junger Menschen Mitte zwanzig
gegründet, nach
eigener Erzählung als Reaktion auf den Brexit und den Wahlsieg
Donald Trumps in den USA. Die Partei bezeichnet sich selbst als
„progressiv“
und
hebt in ihrer „Vision“
Werte wie
die
individuelle
Freiheit, Chancengleichheit und
Nachhaltigkeit hervor.
Vor
allem aber betont
sie, eine „neue
Art der Politik für ein neues Jahrtausend“
zu
machen, indem sie
transnationale
Lösungsansätze mit einem „europäischen Ansatz“ verfolgt.
Die
Anzahl
der Mitglieder von
Volt ist nicht
transparent, nach
verschiedenen Medienberichten sind es jedenfalls einige Tausend.
Für
die Europawahl 2019 gründet Volt Europa nationale Parteiableger, die
mit den „gleichen Werten, Zielen und politischen Richtlinien“
antreten sollen.
Auf
dem Weg zur „ersten europäischen Partei“?
Volt
will damit zur „ersten,
vereinten transnationalen Partei in Europa“ werden
– eine etwas verwirrende Formulierung, die leider von zahlreichen
Medien aufgegriffen wurde. Denn natürlich gibt
es schon heute europäische Parteien wie
die Europäische Volkspartei (EVP), die Sozialdemokratische Partei
Europas (SPE) oder die Allianz der Liberalen und Demokraten für
Europa (ALDE). Sollte
Volt in Zukunft einmal
die Kriterien erfüllen,
die
nach dem EU-Parteienstatut
für
die Gründung einer europäischen Partei erforderlich sind, würde
sie sich von den übrigen Parteien nur durch den europaweit
einheitlichen Namen unterscheiden
– und
dadurch,
dass sie (wenigstens
bislang)
auf eigene Wahlprogramme für ihre
nationalen Sektionen
verzichtet.
Womöglich
noch verwirrender ist die Rhetorik von DiEM25, das
den Europäischen Frühling gern als
„Europas erste transnationale Liste“ bezeichnet. Das ist
insofern Unsinn, als transnationale
Wahllisten bei der Europawahl zwar sehr wünschenswert wären,
bei der jüngsten Wahlrechtsreform jedoch keine
Mehrheit im Europäischen Parlament fanden. Auch der Europäische
Frühling wird zur Europawahl also in jedem Land mit einer nationalen
Liste antreten und unterscheidet sich in dieser Hinsicht nicht von
den etablierten europäischen Parteien.
Gegenpol zum Nationalpopulismus
Was Volt und DiEM25 besonders macht, ist deshalb weniger ihre formale Struktur als ihre
explizit europäische Ausrichtung. Beide Organisationen entstanden nicht als europäische Bündnisse von ursprünglich nationalen Parteien, sondern wurden mit der Idee gegründet, in erster Linie die Politik der EU zu beeinflussen.
Sie sind damit Teil einer allgemeinen Europäisierungstendenz in der politischen
Öffentlichkeit seit der Euro- und der Flüchtlingskrise. Das
Bewusstsein dafür, dass sich wesentliche politische Probleme nur
noch auf überstaatlicher Ebene lösen lassen, ist heute sehr viel
stärker als noch vor einem Jahrzehnt. In gewisser Weise sind DiEM25
und Volt damit eine Gegenbewegung zum gleichzeitig stattfindenden
Aufstieg nationalpopulistischer Parteien – und Ausdruck der neuen Polarisierung
zwischen Kosmopoliten und Souveränisten, in der viele der
etablierten Parteien noch keine klare Position gefunden haben.
Neue
Kleinparteien haben selten Erfolg
Aber
wird es den beiden Kleinparteien gelingen, sich dauerhaft zu
etablieren? Allgemein scheinen in Europa die Chancen für politische
Neuankömmlinge in den letzten Jahren recht gut zu sein: In vielen
Ländern kam es zu einem Niedergang
der großen Volksparteien, der teils durch strukturelle
Entwicklungen wie die Individualisierung der Gesellschaft, teils
durch konkrete Ereignisse wie die Eurokrise oder Korruptionsskandale
vorangetrieben wurde. In der Folge zogen in zahlreichen EU-Staaten
neu gegründete Parteien ins Parlament ein – und einige von ihnen,
wie die französische LREM, das italienische M5S und die tschechische
ANO (ALDE), sind heute sogar an der nationalen Regierung.
Doch
diese bekannten Fälle sind nur eine kleine Minderheit. Nach wie vor
ist es für jede neue Partei sehr viel wahrscheinlicher, zu scheitern
als Erfolg zu haben. Und auch für DiEM25 und Volt sind die
Ausgangsbedingungen nicht gerade optimal.
Enge
politische Nischen
Das
beginnt mit dem thematischen Schwerpunkt der beiden Parteien: Anders
als einst die Grünen mit der Umwelt- oder die Piraten mit der
Netzpolitik besetzen DiEM25 und Volt kein völlig neues Thema,
sondern nur spezielle Nischen in einem eigentlich bereits
abgesteckten Feld.
So
kombiniert
DiEM25
eine eindeutig linke mit einer entschieden proeuropäischen Haltung.
Sie grenzt
sich
damit implizit
von
Sozialdemokraten
und
Grünen ab,
die sich
in vielen Ländern in die politische
Mitte bewegt
haben, aber auch von
der Europäischen Linken, die bis
heute keine klare Haltung zwischen
Internationalismus und nationaler Souveränität gefunden
hat.
Doch
für das grundsätzliche Dilemma der proeuropäischen Linken –
nämlich dass jede nennenswerte europäische Sozialpolitik
einstimmige Beschlüsse im Ministerrat voraussetzt, und damit einen
Kompromiss mit der konservativen Europäischen Volkspartei – hat
auch DiEM25 keine überzeugende Antwort.
Noch
schwieriger ist es für die zentristisch-liberale Volt, deren
politische Nische eigentlich bereits von der französischen
Regierungspartei LREM und ihren Verbündeten unter den
proeuropäischen ALDE-Parteien besetzt wird. In einigen nord-
und mitteleuropäischen
Ländern zeigten die liberalen Parteien in den letzten Jahren zwar
auch
europaskeptische
Tendenzen, insbesondere was die Vertiefung der Währungsunion
betrifft.
Aber
ob das genügt, damit Volt sich programmatisch profilieren kann,
erscheint fraglich.
Kein
neues Wählermilieu
Hinzu
kommt, dass DiEM25 und Volt auch kein neues Wählermilieu ansprechen,
das die etablierten Parteien bislang nicht erreichen konnten. Im
Gegenteil: Europapolitik ist ein Thema, das vor
allem eher
wohlhabende und gebildete
Kreise für wichtig halten
–
also ein Milieu, das ohnehin bereits überdurchschnittlich
politisch aktiv ist.
Volt
gibt zwar an, dass 70%
seiner Mitglieder zuvor in keiner politischen Partei aktiv waren.
Das
dürfte aber vor allem daran liegen, dass es
sich dabei meist um recht junge Menschen handelt. Auf eine starke
Mobilisierung früherer Nichtwähler (wie sie etwa der AfD
in Deutschland oder dem M5S
in Italien gelang) werden DiEM25 und Volt wohl eher nicht hoffen
können.
DiEM25
kann mit Prominenz punkten – Volt nicht
Ein
weiterer Faktor, der den Aufstieg neu gegründeter Parteien
begünstigt, ist die Prominenz ihres Führungspersonals. So waren
viele der erfolgreichen Parteigründer der letzten Jahre schon vorher
einer breiten Öffentlichkeit bekannt: Beppe Grillo (M5S) als
Komiker, Emmanuel Macron (LREM) als früherer nationaler
Wirtschaftsminister, Pablo Iglesias (Podemos) als Talkshow-Moderator.
In
dieser Hinsicht hat DiEM25 mit dem europaweit bekannten Yanis
Varoufakis einen klaren Startvorteil. Zudem
wird der französische
Ableger
des
Europäischen Frühlings, die
2017
gegründete
Partei Génération·s,
von
Benoît
Hamon angeführt, der bei der französischen
Präsidentschaftswahl 2017 noch als Kandidat des Parti Socialiste
(SPE) antrat und damit wenigstens in der nationalen Politik breite
Bekanntheit genießt. Demgegenüber hat Volt keine prominenten
Mitglieder und muss sich die Aufmerksamkeit der Medien erst selbst
erarbeiten.
Wie
sind die Chancen bei der Europawahl 2019?
Die
eigentlich entscheidende Frage für kleine Parteien ist aber
natürlich immer, ob ihnen der Sprung in ein Parlament gelingt.
Sowohl Volt als auch DiEM25 haben dabei sicher zu Recht erkannt, dass
ihnen die Europawahl 2019 noch die besten Chancen bietet. Bei keiner
anderen Wahl ist es einfacher, sich mit einer klaren
europapolitischen Linie zu profilieren, und gleichzeitig ist die
Wahlbeteiligung bei Europawahlen so niedrig, dass hier auch Parteien
mit einer kleinen, aber hoch motivierten Wählerschaft eine gewisse
Chance haben.
Dennoch
sollten auch hier die Hürden nicht unterschätzt werden: Aufgrund
nationaler Sperrklauseln (oder wegen der natürlichen Sperrwirkung
kleiner nationaler Sitzkontingente) sind in den meisten
Mitgliedstaaten Wahlergebnisse von 5 Prozent und mehr notwendig, um
einen Sitz im Parlament zu gewinnen.
Knapp
an der Grenze, aber derzeit noch darunter
Verschiedene
Mitgliedsparteien des Europäischen Frühlings sind in den aktuellen
Umfragen zwar knapp an dieser Grenze und können sich deshalb
durchaus Hoffnungen machen. Über
der Grenze liegt der Europäische Frühling nach
Stand der Dinge jedoch in keinem einzigen Land. Und damit besteht
die Gefahr, dass eine Stimme für DiEM25 und seine Verbündeten
zuletzt nur andere Parteien mit einem ähnlichen Programm schwächt,
die ebenfalls um den Einzug ins Parlament ringen: So
sah eine französische
Umfrage jüngst Génération·s, EELV (EGP) und PS (SPE) jeweils
bei 4% und damit allesamt unterhalb der nationalen Fünfprozenthürde. Ähnlich
ist die Situation in Dänemark mit Alternativet,
SF (EGP) und RV (ALDE) und in Polen
mit Razem und der SLD (SPE).
Die
besten
Chancen für
Kleinparteien bietet derzeit allerdings Deutschland,
wo es bei
der Europawahl derzeit keine Sperrklausel gibt. Nach der jüngsten
europäischen Wahlrechtsreform muss zwar auch hier wieder eine
nationale Sperrklausel von mindestens 2% eingeführt werden,
die
aber wohl erst zur Europawahl 2024 greifen
wird. 2019 wird es hingegen noch möglich sein, mit wenig mehr als
0,5% der Stimmen einen Sitz zu erobern. Das wäre zwar mehr, als
proeuropäische Kleinparteien jemals zuvor erreicht haben, liegt aber
wohl nicht vollständig außerhalb der Reichweite von Volt und
DiEM25. (Genaues lässt sich nicht sagen, da deutsche
Umfrageinstitute üblicherweise keine Werte für Parteien mit weniger
als 3% veröffentlichen.)
Und
was, wenn sie wirklich ins Parlament einzögen?
Aber
würde ein Einzug von Volt oder DiEM25 ins Europäische Parlament
tatsächlich die europäische Demokratie von Grund auf verändern? Mir
jedenfalls erscheint das zweifelhaft. Denn auch wenn Volt von der
Gründung einer eigenen
Fraktion mit mindestens 25 Abgeordneten aus sieben verschiedenen
Ländern
träumt:
Mehr
als eine Handvoll Sitze dürften es selbst im besten Fall nicht
werden. Um im Parlament etwas zu bewirken, müssten die Volt- bzw.
DiEM25-Abgeordneten sich deshalb in einer der bestehenden Fraktionen
einordnen und mit deren Mitgliedern kooperieren. Am ehesten in Frage
kämen für DiEM25 wohl die linke GUE/NGL oder die grüne
G/EFA-Fraktion, für Volt die liberale ALDE (oder gegebenenfalls die
neue
En-Marche-Fraktion).
Nun
ist es nicht auszuschließen, dass Abgeordnete von Volt oder DiEM25
in diesen Fraktionen relevante inhaltliche Beiträge leisten könnten
– so wie zum Beispiel Julia Reda, die 2014 für die deutsche
Piratenpartei ins Parlament gewählt wurde und dort als Mitglied der
G/EFA-Fraktion breite
Anerkennung gewann. Jedenfalls
aber würden die Kleinparteien die Fraktionen heterogener machen
und die
Verbindung zwischen den Fraktionen und den existierenden europäischen
Parteien schwächen.
Der Festigung
des
gesamteuropäischen
Parteiensystems wäre damit paradoxerweise eher geschadet als
geholfen.
Der
Schlüssel zur Europäisierung bleiben die etablierten Parteien
Was
also wird von den transnationalen Kleinparteien bleiben? Wohl keine demokratische Revolution, aber vielleicht ein Signal an die großen Parteien: Es gibt in Europa etliche
tausend, vor allem junge Menschen, die sich leidenschaftlich
für
eine grenzüberschreitende politische Zusammenarbeit interessieren –
und zwar auch in Form von transnationalen Parteistrukturen.
Wenn
DiEM25 und Volt einen Anstoß bieten, dass die
etablierten
Parteien ihre
europäischen
Strukturen weiter
ausbauen
und
für Einzelmitglieder attraktiver machen,
könnte das für die europäische Demokratie durchaus ein Gewinn
sein.
Ansätze
dazu gibt es freilich auch bei den Großen
schon länger:
etwa die ALDE-Individualmitglieder
oder die SPE-Aktivisten.
Hier,
und nicht im Aufstieg neuer Kleinparteien, dürfte der Schlüssel zu
einem echten transnationalen Parteiensystem liegen.
Bild: The European Moment / Frieder Unselt / Christine Mitru.