„EU to go – Der Podcast für Europapolitik“ wird hier im Rahmen einer Kooperation mit dem Jacques Delors Centre zweitveröffentlicht. Er ist auch auf der Homepage des Jacques Delors Centre selbst sowie auf allen bekannten Podcast-Kanälen zu finden.
„Drei Zahlen und zwei Arme“ – so beschreibt Nils Redeker die Grundpfeiler der europäischen Fiskalregeln. Diese legen fest, wie viele Schulden die EU-Mitgliedsstaaten machen dürfen. Wegen der Pandemie und der wirtschaftlichen Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine sind sie bis 2024 ausgesetzt. Doch schon im Oktober möchte die EU-Kommission einen Vorschlag präsentieren, wie es danach mit der europäischen Fiskalpolitik weitergehen soll.
Thu Nguyen diskutiert mit Philippa Sigl-Glöckner, Direktorin des Think Tanks Dezernat Zukunft, und Nils Redeker, Vizedirektor des Jacques Delors Centre, über die Reform der EU-Fiskalregeln. Warum sind die derzeitigen Regeln nicht mehr zeitgemäß und woher kommen sie eigentlich? Welche Reformvorschläge gibt es und was bedeuten sie politisch? Wie positioniert sich die deutsche Bundesregierung in dieser Frage? Beide Gäste sind sich einig: So weitermachen wie bisher ist keine Option.
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